Albanien 2017 – 1

Nach dem wir 2016 viel zu wenig von dem Land sehen konnte war der Entschluss wieder in dieses sch?ne Land zu reisen schnell gefasst.
Der Plan ist, auf dem kürzesten Landstra?enweg unter Vermeidung von Gro?st?dten von Karlstein nach Triest zu reisen. Von Triest aus geht es dann mit der F?hre mit einem kleinen Abstecher über Ancona nach Durres.
Neu an unsrem Setup ist Verenas Fahrzeug. Ausnahmsweise wird sie ihrem Dreirad untreu und reist mit einer zweir?drigen Vespa. Der klassische Blechroller in einer sp?ten Ausbaustufe. Ursprünglich mal als PX125 das Licht der Welt erblickt, erstarkte der Roller unter des Hamsters kundigen H?nden zur PX177 mit Langhubkurbelwelle und kürzer übersetztem Getriebe. So war sichergestellt dass die Karre auch mit Gep?ck noch munter durchs Gebirge kurven kann.
Ich bin wie schon auch letztes Jahr mit meiner Enfield Bullet unterwegs.

Bevor es aber losgeht müssen die Fahrzeuge noch etwas versch?nert werden. Um gutes Karma wird gebeten und um einen freundlichen Auftritt wird gesorgt.

Ein *klick* auf die Bilder ?ffnet sie vergr??ert in einem neuen Tab.

Es werden flei?ig Blümchen und sonstiges geklebt …

Auch an dem Gep?ckkonzept wird gearbeitet. Als Gespannfahrerin mit wenig Solo-Reise-Erfahrung ist es nicht so ganz einfach auf einen kleinen Roller umzusteigen.

Letztlich l?uft aber alles erstaunlich reibungslos. Wir waren noch nie so früh mit unseren Vorbereitungen fertig.
Auch technisch sind die Fahrzeuge in einem guten Zustand.

Am 24.06.2017 starten wir in einen sonnigen ersten Reisetag. Da wir an diesem ersten Tag nur rund 260 km zu bew?ltigen haben, müssen wir nicht allzu früh los. Ziel des ersten Reisetages wird das Enfield-Deutschlandtreffen im Altmühltal sein.

Der Kilometerstand an der PX bei Abreise.
Es geht los. Wie immer leicht nerv?s besteigen wir die Kr?der. Ich muss mich bei solch einer Reise immer erst noch eingrooven. Den Rhythmus finden …

Mühelos und ziemlich entspannt erreichen wir am frühen Nachmittag das Treffen. Das Wetter ist vorzüglich. Sonnig und sehr warm. Genau so m?gen wir das …

Wir werfen unser Zelt hin und g?nnen uns ein eiskaltes Zielbier.

Wir begrü?en ein paar bekannte Gesichter, halten uns jedoch ansonsten eher etwas abseits. Sehr sind wir in Gedanken mit der kommenden Reise besch?ftigt. Total neugierig auf das was kommen wird.

Wenn es zu warm wird auf dem Platz, spazieren wir ein wenig im kühlen Nass der Altmühl herum.

Auch die Bootsfahrer haben ihren Spa?. Da der Wasserpegel ziemlich niedrig ist, zeigt sich die Bootsrutsche am Wehr recht gem??igt.

Wir bummeln auch über den Platz denn es gibt viel zu sehen. Eine sch?ne V2-Enfield zum Beispiel. Sogar mit Stra?enzulassung.

Oder einen Lomax mit 2CV Motor. Ein wunderbares Gef?hrt.

Interessante Details die es zu bestaunen gilt …

Wir sind dann am Abend relativ früh in unseren Schlafs?cken verschwunden. Steht doch am n?chsten Tag die erste etwas l?ngere Etappe nach Mittersil an und das Wetter sollte sich ?ndern.

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